Bocholt

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WhatsApp-Masche verfängt

Um einen vierstelligen Betrag gebracht haben Unbekannte am Donnerstag, 14.07.2022, eine Frau in Bocholt. Die Täter hatten sich über den Messengerdienst WhatsApp auf dem Smartphone der Frau gemeldet. Sie gaben sich erfolgreich als Sohn der Geschädigten aus. Der vermeintliche Angehörige bat darum, für ihn eine Überweisung zu tätigen - der Bitte kam die Frau nach. Die WhatsApp-Masche folgt stets dem Strickmuster, das auch in diesem Fall erkennbar ist: Eine Person gibt sich als naher Verwandter aus, der sich mit einem neuen Handy melden würde.

In Firma eingebrochen

Einen Tresor haben Unbekannte in der Nacht zum Freitag, 15.07.2022, in Bocholt-Mussum aus einem Firmengebäude gestohlen. Die Täter machten sich zunächst an einem Zaun zu schaffen, um auf das Grundstück an der Brinkstegge zu gelangen. Anschließend verschafften sie sich mit Gewalt durch ein Fenster Zugang zu einem Büro, aus dem sie ihre Beute entwendeten. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990.

Verdächtige Personen in Seniorenheim

Am Mittwoch, 13.07.2022, suchte ein noch unbekannter Mann eine Seniorenwohnanlage an der Moltkestraße auf und betrat ohne Erlaubnis zumindest zwei Wohnungen. Er hatte eine rote Kladde bei sich und versuchte, zwei Seniorinnen zu Unterschriften zu überreden. Diese gingen darauf nicht ein und forderten den Mann lautstark zum Gehen auf. Durch die Rufe wurde ein Mitarbeiter des Hauses aufmerksam, der den Mann ebenfalls zum Gehen aufforderte. Dieser fuhr schließlich in Begleitung zweier Frauen in einem schwarzen VW Golf mit DU-Kennzeichen davon. Der Mann ist ca. 30 bis 50 Jahre alt, ca.

Delegation besucht „einen der düstersten Orte Europas“

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus 70 Städten in Europa nahmen jetzt an einer nationalen Gedenkveranstaltung im Jüdischen Museum in Riga teil, darunter auch Bocholts Stadtbaurat Daniel Zöhler - als Vertreter für die Stadt Bocholt, die Mitglied im sogenannten Riga Komitee ist. Bei der Veranstaltung am 4. Juli gedachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der grausamen Verbrechen, die in den Jahren zwischen 1941 und 1945 in den Wäldern von Bikernieki nahe Riga begangen wurden.

E-Scooter gestohlen

Einen grauen E-Scooter (Segway, MAX G30DII) entwendete am Montag, dem 11.07.2022, ein noch unbekannter Dieb. Die Tat trug sich zwischen 20.30 Uhr und 22.00 Uhr auf der Dingdener Straße (zwischen Kaiser-Wilhelm-Straße und Schaffeldstraße) zu. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871) 2990.

E-Scooter-Fahrer stand unter Alkoholeinfluss

Ca. 1,3 bis 1,4 Promille Blutalkoholkonzentration - auf diesen Wert deutete ein Alkoholtest hin, den ein 29 Jahre alter E-Scooter-Fahrer im Rahmen einer Verkehrskontrolle durchführte. Polizeibeamte hatten den Mann am Dienstag, 12.07.22, gegen 23.50 Uhr auf der Borkener Straße angehalten und überprüft. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren ein. Ein Arzt entnahm dem Beschuldigten eine Blutprobe, um die Blutalkoholkonzentration exakt bestimmen zu können.

Einbrecher waren doch in Bäckereifiliale gelangt

Anders als irrtümlich in unserer Pressemitteilung vom Montag, 11.07.2022, dargestellt, hat sich ein Einbruch in die Filiale einer Bäckerei in Bocholt abgespielt: Die Täter waren nicht wie fälschlicherweise beschrieben an der Tür mit ihren Hebelversuchen gescheitert: Sie konnten vielmehr in den Verkaufsraum des Gebäudes am Fliederweg gelangen. Link zur Originalmeldung: https://welovebocholt.de/content/t%C3%BCr-h%C3%A4lt-stand-1. Um Hinweise bittet das Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990.

Kontakt- und Anlaufstelle für Familien läutet mit großem Abschiedsfest die Umzugsphase ins Gudula-Kloster ein.

Seit fast 20 Jahren finden Familien bei Maria Twents und ihrem Team in der Kontakt- und Anlaufstelle in Rhede ein offenes Ohr für all ihre Sorgen. Wie in einem großen Wohnzimmer sieht es aus. „Die Idee ist ja auch, dass es niedrigschwellig ist, uns zu besuchen. Wir wollen, dass die Menschen sich hier wohl fühlen, dass es eben eher ist wie ein Besuch bei der Nachbarin als wie der Gang zum Amt.“, beschreibt Maria Twents die Grundidee. Denn hinter den Wohnzimmergardinen findet seit 19 Jahren pädagogische Arbeit mit Kindern und Familien statt.