Europol-Masche verfängt Opfer um mehrere Tausend Euro betrogen
Am Mittwoch fiel eine in Bocholt wohnhafte Frau auf die "Interpol/Europol-Masche" herein. Am Telefon meldete sich auf Englisch eine angebliche Interpolmitarbeiterin und tischte der Frau eine frei erfundene Geschichte auf, nach der unter deren Namen Kontos für Drogengeschäfte eröffnet worden seien. Die Bocholterin mit belarussischer Staatsangehörigkeit bräuchte nun einen neuen Ausweis und neue Bankkonten. Dies könne sie ganz einfach per Telefon machen, so die Betrügerin, und leitete das Gespräch dazu an einen Komplizen weiter, der sich als Europol-Mitarbeiter vorstellte.