Probieren und Studieren
13 Firmen aus Bocholt und Borken stellen technische Berufe vor / 7. Duales Orientierungspraktikum des Unternehmerverbandes / Bewerbungsfrist bis 9. Oktober 2017

Das etwas abgewandelte Sprichwort „Probieren und Studieren“ gilt nun für hiesige Oberstufenschüler: In der ersten Herbstferienwoche können sie eine studienpraktische Woche an der Westfälischen Hochschule absolvieren; Mitte November – in dieser Zeit werden sie von der Schule freigestellt – folgt eine betriebspraktische Woche in einer von 13 hiesigen Firmen. Möglich ist dies im Rahmen des „Dualen Orientierungspraktikums“, das der Unternehmerverband in Bocholt im siebten Jahr in Folge anbietet.

„Noch sind einige Plätze frei. Das ‚DOP‘ ist eine einmalige Gelegenheit, sowohl in den Studien-, als auch in den Berufsalltag hineinzuschnuppern. Das gilt ganz besonders für Schülerinnen, die sich nicht sicher sind, ob ein technischer Beruf tatsächlich etwas für sie ist“, erläutert Jürgen Paschold vom Unternehmerverband.

Die Schnupper-Uni findet in den kommenden Herbstferien vom 23. bis 27. Oktober statt. Die Q1- Schüler erhalten einen Einblick in den Studienalltag und Hörsäle, Seminarräume und Labore. Professoren führen sie gezielt an technische Projekte, praktische Arbeiten und Grundlagenversuche heran. In der Zeit vom 13. bis 17. November kann dann Betriebsluft geschnuppert werden; den Schülern der Jahrgänge 11 und 12 werden technische Berufsfelder sowie Produkte und Fertigungsprozesse vorgestellt. Mit von der Partie sind die Bocholter Firmen Antony Systemhaus, Benning Elektrotechnik und Elektronik GmbH & Co. KG, Gigaset Communications GmbH, Heiduk & Reygers GmbH, HÜBERS Verfahrenstechnik Maschinenbau GmbH, Olbrich GmbH, PIERON GmbH, QMATIC Deutschland GmbH, Siemens AG, Spaleck Oberflächentechnik GmbH & Co. KG, TIS Technische Informationssysteme GmbH sowie aus Borken die Firmen FOOKE GmbH und Vesuvius GmbH.

In den Unternehmen werden die Schüler mit einem Ingenieur „mitlaufen“ oder Kollegen mit anderen technischen Berufsschwerpunkten begleiten. Auch der Kontakt zu den Auszubildenden wird beim Mitmachen in der Produktion ein wichtiger Bestandteil des Praktikums sein. Organisator Jürgen Paschold vom Unternehmerverband weiß: „Die hiesigen Firmen leisten eine Menge, um selbst technischen Nachwuchs auszubilden, sei es durch die duale Ausbildung oder das duale Studium. Besonders freut mich, dass einige ‚DOP‘-Teilnehmer später tatsächlich den Berufseinstieg im einstigen Praktikumsbetrieb gemacht haben – für beide Seiten ein Gewinn!“

Die Bewerbungsfrist endet am kommenden Montag, 9. Oktober 2017. Alle Infos und die Bewerbungsunterlagen sind abrufbar unter: www.duales-orientierungspraktikum.de