Die Stadt Bocholt begrüßt die Entscheidung des NRW-Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV NRW), den geplanten Radschnellweg RS2 über die ehemalige Bahntrasse zwischen Bocholt und Rhede zu führen.
Die Entscheidung stärkt den Beschluss des Rates der Stadt Bocholt für die Entwicklung der Veloroute. "Wir freuen uns über dieses deutliche Signal für den Radschnellweg", sagt Bürgermeister Thomas Kerkhoff am Mittwoch. Das gebe Planungssicherheit für die nächsten Schritte hin zum Ausbau der Radwegeverbindung.
Der Abschnitt zwischen Bocholt über Rhede nach Borken ist Teil der Veloroute RS2, die künftig zwischen Isselburg und Coesfeld verlaufen soll. Der Radschnellweg ergänzt dabei nicht nur das Angebot für den regionalen Radtourismus, auch für Berufspendler wird das Fahrrad so zur echten Alternative zum Pkw. "Ein echter Gewinn für die Fahrradstadt Bocholt", so Kerkhoff.
Im September 2021 hatte sich der Rat der Stadt Bocholt mit knapper Mehrheit für den Bau des ersten Abschnitts zwischen dem Berliner Platz und der Bahnhofstraße in Rhede entschieden.
Hier geht’s zur Mitteilung des Landesbetriebs Straßen.NRW:
https://www.strassen.nrw.de/de/mealdung/rs-2-radschnellweg-westmuensterl...
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Künftig soll ein Teil des Radschnellwegs RS2 zwischen Bocholt und Rhede verlaufen (Copyright: Stadt Bocholt)