Mit dem heutigen Richtfest feiert das St. Marien-Hospital Borken einen bedeutenden Fortschritt in seiner baulichen Entwicklung. Gleich zwei Rohbauprojekte – der neue Erweiterungsbau in Richtung Parkpalette sowie der Anbau am Zentral-OP – sind planmäßig fertiggestellt worden. In festlicher und zugleich kollegialer Atmosphäre würdigte die Krankenhausbetriebsleitung diesen Baufortschritt als wichtigen Meilenstein
für die medizinische Versorgung in der Region und sprach allen Mitarbeitenden, Planungsbeteiligten und Bauunternehmen großen Dank aus. „Dieses Richtfest steht stellvertretend für das, was unser Haus
ausmacht: Teamgeist, Weitblick und das gemeinsame Ziel, die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten zu sichern“, betonte Dr. Björn Büttner, Geschäftsführer des Klinikums Westmünsterland, bei seiner Begrüßung. „Der neue Baukörper ist Ausdruck unseres Anspruchs, moderne Medizin in Borken nicht nur zu denken, sondern auch umzusetzen – wohnortnah, leistungsstark und zukunftssicher.“
Das Richtfest begann mit dem traditionellen Richtspruch und dem Hochziehen des Richtkranzes, gefolgt von einem kurzen Festakt mit Grußworten von Krankenhausdirektor Max Jurgasch. Den symbolischen Schlusspunkt des Tages setzte das Einschlagen des letzten Nagels durch die Mitglieder der Krankenhausbetriebsleitung – ein sichtbares Zeichen für den gelungenen Baufortschritt. Der Neubau zwischen dem Krankenhausgebäude und der Parkpalette umfasst drei Geschosse mit insgesamt rund 3.600 Quadratmetern Nutzfläche. Im Erdgeschoss entstehen der neue Haupteingang mit Patientenaufnahme sowie eine neugestaltete Krankenhauskapelle und die neue Mitarbeitercafeteria. In den oberen Etagen werden künftig eine moderne Bettenstation sowie Funktions- und Behandlungsräume untergebracht – unter anderem für die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Eine auf dem Dach installierte Technikzentrale sorgt für eine moderne Regel- und Raumlufttechnik in den neuen Bereichen. Parallel dazu wird auch der Zentral-OP auf der Rückseite des Krankenhauses umfassend erweitert und modernisiert – mit zwei zusätzlichen, neuen OP-Sälen und optimierten Funktionsabläufen. Künftig werden
am St. Marien-Hospital Borken dann insgesamt acht OP-Säle zur Verfügung stehen. Beide Maßnahmen sind Teil einer umfassenden baulichen Weiterentwicklung des Standorts, mit einem Gesamtinvestitions-
volumen von rund 25 Millionen Euro, das größtenteils über den Krankenhausstrukturfonds von Bund und Land gefördert wird. „Bauprojekte in dieser Größenordnung bedeuten für ein Krankenhaus immer auch zusätzliche Herausforderungen im Alltag“, so Krankenhausdirektor Max Jurgasch. „Umso mehr danken wir unseren Mitarbeitenden für ihre große Flexibilität, ihre Geduld und ihren Einsatz in den vergangenen Monaten.“ Die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahmen ist bis Mitte 2026 geplant. Bereits jetzt wird deutlich: Das St. Marien-Hospital Borken stellt mit diesen Projekten entscheidende Weichen für die Zukunft – baulich, strukturell und inhaltlich.
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Zukunft wird sichtbar: St. Marien-Hospital Borken feiert Richtfest für großangelegte Erweiterung
Zwei zentrale Bauprojekte schreiten planmäßig voran – Dank an Mitarbeitende für Geduld und Unterstützung