„Vorsicht, Weihnachten!“: Das Titelbild des diesjährigen Weihnachtspfarrbriefs der Pfarrei St. Franziskus trifft den Ton zwischen Schmunzeln und Ernst. Ein Verkehrsschild warnt augenzwinkernd vor dem Ansturm der Festtage — und erinnert zugleich daran, was Weihnachten wirklich bedeutet: Nähe statt Perfektion, Beziehung statt Konsum.

Weihnachten kommt oft überraschend, mitten in Alltag und Hektik. Geschenketrubel, Einkaufsstress und Termindruck verwandeln die Adventszeit leicht in einen Zeitdruck. Das Seelsorgeteam der Pfarrei St. Franziskus deutet das Warnschild positiv: Als Einladung, innezuhalten, das Heilige und Menschliche zu entdecken und das Fest als warmes Licht inmitten vieler Umbrüche — gesellschaftlich, politisch und ökologisch — zu erfahren.

„Jesu Geburt ist keine Schlagzeile, kein Skandal, kein Algorithmus — sie ist einfach da. In einer stillen Nacht, in einem Stall, bei Menschen, die nichts hatten außer Hoffnung“, sagt das Seelsorgeteam. Im Zentrum stehe nicht die große Bühne, sondern das kleine Kind in der Krippe, das zu Menschen sagt: „Ich bin da. Für euch. Mitten im Leben.“

Dank an Ehrenamtliche und Gemeindemitglieder Das Seelsorgeteam bedankt sich herzlich bei allen, die das „Da-Sein“ der Gemeinde im vergangenen Jahr mitgetragen und gestaltet haben: in Gottesdiensten, als Messdienende, Lektorinnen und Lektoren, Kommunionhelferinnen und -helfer, im Kirchenchor, in Verbandsarbeit, in Gruppen, beim Erntedankfest und hinter den Kulissen. „Ihr seid das lebendige Gesicht unserer Gemeinde. Ohne euch wäre vieles nicht möglich“, betont das Team.

Wünsche für Advent und Weihnachten Der Pfarrei gilt der Wunsch an alle Gemeindemitglieder und Leserinnen und Leser: eine gesegnete Adventszeit sowie ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest — ob jung oder alt, skeptisch oder gläubig, laut oder leise. Das Motto „Vorsicht, Weihnachten!“ möge künftig ein Lächeln hervorrufen und daran erinnern, dass Weihnachten kein Risiko, sondern eine verändernde Einladung ist.

Kontakt Pfarrei St. Franziskus Im Namen des Seelsorgetams Pastoralreferentin Desirée Kaiser

Bildhinweis: Bernhard Riedl / Pfarrbriefservice.de