Am Samstag, 8. November, 19:30 Uhr bringt die Volkshochschule Bocholt–Rhede–Isselburg ein ganz besonderes Highlight auf die große Leinwand – zum ersten Mal im Liederner Saal. Fotojournalist Jürgen Schütte nimmt seine Zuschauer mit auf eine fesselnde Spurensuche durch verlassene Orte voller Geschichte und Geheimnisse.

Verlassene Gebäude, vergessene Geschichten und eine Reise in die Vergangenheit – der renommierte Fotojournalist Jürgen Schütte präsentiert „Lost Places – Vergessene Orte in neuem Licht“ in einer faszinierenden Multimediaschau. Eine Spurensuche der besonderen Art! Mit beeindruckenden Bildern und packenden Geschichten führt er uns zu in Vergessenheit geratenen Orten und offenbart deren mystische Atmosphäre:  Eine halb verfallene Johanniter-Heilstätte, die wie aus einem Endzeit-Film wirkt. Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, die Geschichte spürbar machen. Ein Friseursalon, der seit den 50ern wie eingefroren wirkt. Oder eine geheimnisvolle Villa – dort, wo einst ein Friedhof vermutet wird.

Die Multimediaschau zeigt die Schönheit und Geheimnisse des Verfalls und erzählt dazu auch die spannenden Geschichten hinter den Mauern. Mit einer gelungenen Mischung aus starken Bildern, historischen Fakten und persönlichen Erlebnissen schafft Jürgen Schütte ein Erlebnis, das tief bewegt und inspiriert.

Dieser Abend bietet nicht nur thematisch eine Premiere: Erstmalig ist die VHS mit einer Veranstaltung, die auf einer Großleinwand präsentiert wird, zu Gast im Liederner Saal. Zur modernen Ausstattung gehört u.a. eine induktive Höranlage, die zur barrierefreien Teilhabe an kulturellen Veranstaltungen beiträgt.  (Hörgeräte müssen über eine T-Spule verfügen.)

Adresse:  Liederner Saal, Am Hagelkreuz 1, Bocholt-Liedern).  Beginn 19:30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

VHS-Fördergelder machen es möglich, dass die Tickets zu einem Sonderpreis von 5 Euro angeboten werden können. Um Anmeldung zwecks Platzreservierung unter www.vhs-bocholt.de wird gebeten. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

 

 

Was bleibt, wenn die Menschen gehen? Fotojournalist Jürgen Schütte zeigt in seiner Multivision die Schönheit und Melancholie vergessener Orte
© Jürgen Schütte