Es wurde von 20 Künstlerinnen und Künstlern aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden in mehrwöchiger Arbeit geschaffen.
Der "Pyralisk" zeigt die europäischen Kulturgüter und das, was die Menschen mit Europa in den Regionen Westmünsterland, Eifel, Limburg und Achterhoek verbindet. Entstanden ist mit dem "Pyralisken" ein Kunstwerk, das die Gedanken der Künstlerinnen und Künstler zum heutigen Europa auf eine besondere Art und Weise präsentiert.
 

Erster Standort auf dem Bocholter Kunstcarrée

Die Idee zum "Pyralisken" entwickelten alle Beteiligten zu den NRW-Europawochen 2018. Bei mehreren Treffen und in akribischer Einzelarbeit entstanden je fünf Kleinkunstwerke auf jeder Seite des "Pyralisken". Sie zeigen das Motto der diesjährigen NRW-Europawochen "Europa erlebenswert – europäischer Kultur begegnen".
 

Potpourri der wichtigen Dinge

Die niederländischen Künstler widmeten ihre Kunstwerke den vier Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und der Leere. Aus der belgischen Partnerstadt Bocholt entstanden Bildnisse, die den Kohlebergbau, die Sehenswürdigkeiten und die Dinge, die mit der Bierbrauerei zu tun haben, abbilden. Aus Monschau in der Eifel kamen fünf Künstler, die z. B. der Vulkanlandschaft oder den aufanischen Matronen ihre Kunstwerke widmeten. Die Bocholter Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich in ihren Kunstwerken mit den Herausforderungen Europas.
 

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler am Europaprojekt

Aus der niederländischen Nachbargemeinde Berkelland kamen Claudy Cellier, Louise Bierhuizen, Marianne Appels, Dolf Bierhuizen und Harry Lankveld. Aus dem deutschen Bocholt nahmen Flavio Behrens, Petra Grunden-Böing, Daglef Seeger, Michael Tewiele und Vanessa Heidtke teil. Petra Heggen, Günter Roesch, Carin Conscience, Monika Ertl-Berns und Monica Hahlbrock waren seitens der Eifel mit dabei. Aus der belgischen Partnerstadt Bocholt kamen Johnny Smets, Anja Vaderstraeten, Henny Vaes und Albert Vaesen. Viele der beteiligten Künstler haben untereinander ein Netzwerk aufgebaut und stellten auch schon in der jeweils anderen Gemeinde aus, freut Organisator Hans Hein.
Â