Am Donnerstagmorgen kontrollierten Polizeibeamte gegen 08.50 Uhr auf der Münsterstraße einen 34-jährigen Autofahrer aus Bocholt. Den Beamten fielen schnell Hinweise auf, die den Verdacht nahelegten, dass der 34-Jährige Drogen konsumiert hatte. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht - er ergab Hinweise auf Kokain. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt und leiteten ein Bußgeldverfahren ein. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe, um den Drogenkonsum exakt nachweisen zu können. 

Was erwartet den Mann? 

Für die Fahrt unter Drogeneinfluss mindestens ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei sowie ein Fahrverbot von einem Monat. Sowohl Bußgeld als auch Fahrverbot verdoppeln sich, wenn man das zweite Mal mit Drogen im Verkehr in Erscheinung tritt. Bei dritten Mal wird es noch teurer. Bei Führerscheininhabern wird außerdem die Kraftfahreignung durch die Führerscheinstelle überprüft. 

Das sind nur die Folgen, wenn bei der Fahrt nichts passiert. Drogen im Straßenverkehr führen immer wieder zu tödlichen Verkehrsunfällen, bei denen häufig Unschuldige für die Unvernunft rücksichtloser Drogenkonsumenten büßen müssen. 

Sie entscheiden: Drogen und seine negativen Folgen oder Führerschein und sichere Mobilität für sich selbst und andere. Beides geht nicht!