Der Bürgermeister hat in einem Sechs-Augen-Gespräch mit Erster Stadtrat Thomas Waschki sowie Stadtbaurat Daniel Zöhler am Donnerstag unmissverständlich verdeutlicht, persönliche Animositäten ab sofort zurückzustellen.
Der im Zeitungsbericht vom 30.8.18 zitierte Mailverkehr ist seitens des Stadtbaurates Zöhler nicht an die Medien oder Dritte weitergeleitet worden. Erster Stadtrat Waschki hat die Mail ebenfalls nicht an die Medien geleitet, er räumt gleichwohl ein, die Mail an Vertraute geleitet zu haben. Stadtrat Waschki bedauert, dass der Schriftverkehr dadurch an die Öffentlichkeit gelangen konnte und die daraus entstandene öffentliche Diskussion.
Die beiden Dezernenten haben sich unter Beisein von Bürgermeister Nebelo zu diesem Vorfall ausgesprochen und vereinbart, ab sofort weiterhin zum Wohle der Stadt Bocholt zu arbeiten. Die Beteiligten betonen, dass Projekte wie Kubaai, Rathaussanierung, Lernwerk usw. planmäßig laufen.
Zur Berichterstattung "FRB und VHS in der Bredouille" stellt der Verwaltungsvorstand fest: In der Vorstandssitzung vom 17. Juli 2018 wurden die Leiterin der VHS und der Leiter der Feuerwehr umfassend über den Sachstand informiert. Bis heute ist keine abschließende Entscheidung darüber gefallen, ob die derzeit im Gigaset-Gebäude genutzten Seminarräume für den Umzug des Rathauses ausgelagert werden müssen. Sollte das tatsächlich der Fall sein, werden der Feuer- und Rettungsakademie Bocholt und der Volkshochschule adäquate Alternativräume zugesagt.
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Bocholter Verwaltungsvorstand gibt Erklärung zur jüngsten Medienberichterstattung ab
Zur Berichterstattung im Bocholter Borkener Volksblatt vom 30.8.18 „Vom ´Du´ zurück zum ´Sie´“ sowie vom 22.8.18 „FRB und VHS in der Bredouille“ gibt der Verwaltungsvorstand um Bürgermeister Peter Nebelo, Erster Stadt Thomas Waschki und Stadtbaurat Daniel Zöhler folgende öffentliche Erklärung ab: