In Bocholt-West steht der letzte Schritt zur vollständigen Modernisierung der Heizzentrale an: Die Bocholter Energie- und Wasserversorgung GmbH (BEW) beginnt nun mit dem Austausch der beiden Erdgas-Heizkessel aus dem Jahr 1997. Die neuen, hocheffizienten Kessel sind „Biomethan-ready“ und „Wasserstoff-ready“. Sie bieten somit bereits heute die technologische Grundlage für eine zukunftssichere und nachhaltige Wärmeversorgung. Bereits vor einigen Wochen ist das Wohnquartier Feldmark-West an die klimaneutrale Wärmelieferung der Biogas-Höfe Wolbring und Niemann angeschlossen worden. Die neuen Heizkessel dienen künftig als Redundanzlösung, d. h. sie springen bei sehr hoher Wärmeabnahme in den Wintermonaten oder bei kurzfristigen Versorgungsengpässen ein. Aus Platzgründen muss der Austausch beider Kessel zeitgleich erfolgen. Die BEW rechnet dennoch mit keiner Beeinträchtigung der Wärmebereitstellung, da die Versorgung während der Umbauphase vollständig und zuverlässig durch die klimafreundliche Biogas-Wärme sichergestellt ist. Der Umbau soll bis zur 33. Kalenderwoche 2025 vollständig abgeschlossen sein. Während der Arbeiten kommt es lediglich zu kleineren Bautätigkeiten im direkten Umfeld der Heizzentrale am Fliederweg. Die BEW bittet um Verständnis für diese notwendige Maßnahme und entschuldigt sich für eventuelle Unannehmlichkeiten. „Mit dieser Maßnahme schließen wir die Modernisierung der Heizzentrale erfolgreich ab und machen Feldmark-West fit für eine nachhaltige und energieeffiziente Wärmeversorgung“, betont Jan Kujawa, BEW Hauptabteilungsleiter Technik.

 

Anlage: Foto der BEW-Heizzentrale am Fliederweg in Bocholt-West