Stadtgeschichte: Ein Mahnmal für Opfer von Krieg und Gewalt
Das Bocholter Stadtarchiv erinnert in seiner monatlichen Themenreihe diesmal an ein künstlerisches Mahnmal für Opfer von Krieg und Gewalt. Vor 54 Jahren ist es der Stadt Bocholt übergeben worden.
Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung befasste sich seit 1960 mehrfach mit der Errichtung einer Gedenkstätte zur Erinnerung an die Zerstörung und den Wiederaufbau der Stadt Bocholt. Nachdem im Herbst 1967 das in der NS-Zeit aufgerichtete Heldendenkmal vor dem Amtsgericht beseitigt worden war, stand diese Frage erneut im Mittelpunkt der Beratungen.