Pünktlich um 17:30 Uhr füllte sich der Marktplatz vor dem Historischen Rathaus am heutigen Abend wieder einmal auf einen Schlag. Gut 100 junge Leute folgten der Einladung von Wirtschaftsförderung und Stadt Bocholt zur traditionellen Erstsemesterbegrüßung. 

Elisabeth Kroesen, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt und Ludger Dieckhues, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung hießen die zahlreichen „Erstis“ der Westfälischen Hochschule in Bocholt willkommen und legten ihnen die vielen Vorzüge des Standorts ans Herz. Bei einem Gratis-Eis vom Eiscafé Leone, das sich jeder frisch gebackene Studierende an der eigens hierfür eingerichteten Eistheke auf dem Marktplatz abholen konnte, erhielten die „Erstis“ eine Begrüßungstasche mit vielfältigen Informationen zur neuen Heimat sowie zahlreichen Gutscheinen zum Kennenlernen von Institutionen, Cafés und anderen Freizeitmöglichkeiten. Auch die Neubürger-Broschüre, die im Rahmen der Willkommenskultur 2015 von der Wirtschaftsförderung gemeinsam mit der Stadt entwickelt und aufgelegt wurde, durfte in der Begrüßungstasche nicht fehlen. „Das Wetter hat gehalten. Es freut mich, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Studierende den Weg von der Fachhochschule in die Stadt gefunden haben“, so Ludger Dieckhues. 

Anschließend ließen die Erstis den Abend auf Einladung der Wirtschaftsförderung im Ravardiviertel ausklingen, wo im Tagwerk Freigetränke auf die Studierenden warteten. Den neuen Studierenden blieb genügend Gelegenheit das Bocholter Ravardiviertel sowie die Innenstadt kennenzulernen und untereinander erste Kontakte abseits der Hochschule zu knüpfen. 

Die Erstsemesterbegrüßung von Wirtschaftsförderung und Stadt Bocholt zielt auf die Bocholter Bemühungen hinsichtlich der Gewinnung und dem Halten von Bürgern sowie Fach- und Führungskräften ab. „Ein wichtiges Ziel unserer Aktivitäten ist es, den Neubürgern, zu denen natürlich auch die zahlreichen Studierenden gehören, den Empfang in ihrer neuen Heimat so attraktiv und angenehm wie möglich zu gestalten und ihnen die Vorzüge des Standorts aufzuzeigen“, so Ludger Dieckhues.