Umweltdezernent Daniel Zöhler freut sich, dass somit schon bald das Stadtbild und die Stadökologie verbessert werden können: "Um den neu zu pflanzenden Bäumen optimale Wuchsbedingungen zu verschaffen, werden die Baumgruben vergrößert und innerhalb des Straßenraumes oder des Gehwegbereiches ein spezielles Pflanzsubstrat eingefüllt." Geplant ist der Einbau von 10 bis 12 Kubikmeter Pflanzsubstrat je Baumscheibe. Dadurch werden die Baumstandorte deutlich verbessert.
 
Drei Bäume vor der Norbertschule
 
Für die Bäume, welche direkt im Haltestellenbereich den Aus- und Einstieg der Fahrgäste behinderten, konnten neue Baumstandorte auf der Rasenfläche vor der Norbertschule gefunden werden. Es werden sieben Winterlinden im Straßenraum und drei Säulenbäume auf die Rasenfläche vor der Norbertschule gepflanzt. So können alle zehn verlorenen Linden ersetzt werden. "Durch die Optimierung der Baumstandorte werden die neu gepflanzten Bäume über Jahrzehnte ihre klimaökologische und stadtgestalterische Wirkung entfalten", freut sich Reinhold Wilke, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt.