In Bocholt kam es im Jahr 2017 zu insgesamt 200 Verkehrsunfällen, an denen Rad- und Pedelecfahrer beteiligt waren - in drei Fällen mit tödlichem Ausgang.
In wiederkehrenden Kontrollaktionen möchte die Polizei dieser Entwicklung entgegenwirken. Hierzu werden auch in dieser Woche (ab dem 19.03.2018) die Fahrradfahrer erneut intensiv überwacht und dabei ein besonderes Augenmerk auf die typischen Fehler der Radfahrer gelegt: - Nichteinschalten der Beleuchtung - Befahren der falschen Straßenseite - Handynutzung während der Fahrt - Nutzung nicht verkehrssicherer Fahrräder - Falsches Verhalten an Kreisverkehren und "Zebrastreifen" - Unzulässigen Fahren in der Fußgängerzone
Besonders auf Schulwegen werden die Beamtinnen und Beamten in der Zeit vom 19.- 23.03.2018 präsent sein. Aber auch in Fußgängerzonen und im übrigen Verkehrsraum müssen die Fahrradfahrer in Bocholt häufiger mit Überprüfungen rechnen.
Um das Verkehrsverhalten zu verbessern, ist eine zielgerichtete Aufklärung, aber auch die Ahndung von Verstößen vorgesehen. Die Polizistinnen und Polizisten werden es also nicht beim erhobenen Zeigefinger belassen, sondern Verkehrsverstöße konsequent ahnden.
Über das Ergebnis werden wir berichten.