Die Stadtverwaltung hat jugendliche Testkäufer losgeschickt, um zu kontrollieren, ob der Jugendschutz beim Verkauf von Alkohol und Tabak in hiesigen Supermärkten und Getränkeshops eingehalten wird. Ergebnis: Sechs von sieben Läden gaben Alkohol und Tabak heraus, ohne die Altersangaben der Käufer vorher zu prüfen. Auf die Verkäufer wartet nun ein Bußgeld.
Lediglich ein Laden verkaufte den Testkäufern weder Alkohol noch Zigaretten. Bei den anderen sechs Supermärkten beziehungsweise Getränkemärkten reichte eine falsche Altersangabe, und die Jugendlichen bekamen, wonach sie suchten. In keinem dieser sechs Läden mussten sie ihren Ausweis zeigen. „Die Quote zeigt, dass die Kontrollen seitens der Stadtverwaltung nach wie vor notwendig sind, um den Jugendschutz zu gewährleisten“, sagt Monika Tenbrock, Leiterin des städtischen Fachbereichs Öffentliche Ordnung.
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