Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.01.2016 - 18.01.2016 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 37 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 26.362 Fahrzeuge fest, dass über 5 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 8 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.422 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 181 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.241 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. 

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: 

Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 80 km/h in Rhede auf der Gronauer Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 152 km/h in Borken auf der B 67 - Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 in km/h in Ahaus auf dem Adenauerring - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 119 km/h in Gronau auf der B 54.