Die Stadt Bocholt hat einige Anpassungen an bestehenden Tempo 30-Zonen vorgenommen. In den Bereichen Hochfeld und Mussum wurden weitere Straßen in die Zonen integriert. Parallel beginnt der Rückbau nicht mehr benötigter Verkehrszeichen, um die Verkehrsführung klarer und übersichtlicher zu gestalten.
Die Stadt Bocholt setzt schrittweise Anpassungen der Tempo 30-Regelungen im Rahmen des Mobilitätskonzeptes um. Im Hochfeld wurden die Lönsstraße, die Hochfeldstraße sowie die Straße Im Osteresch neu in die dort bestehende Tempo 30-Zone eingebunden. Die Zonenbeschilderung wurde bereits vor Ort installiert, sodass die neuen Regelungen gültig sind. Im nächsten Schritt wird die bisherige Beschilderung, die durch die Zonenerweiterung überflüssig geworden ist, zurückgebaut. Etwa 19 Verkehrszeichen können entfernt werden, wodurch die Verkehrssituation übersichtlicher wird und der Schilderwald im Quartier merklich reduziert wird.
Auch im Stadtteil Mussum erfolgt eine Erweiterung: Der Loikumer Weg wird künftig Teil der dortigen Tempo-30-Zone. Die Anpassung der Beschilderung wird vorgenommen, sobald die Arbeiten im Hochfeld abgeschlossen sind. Eine Veränderung der Ortseingangssituation sowie der Radverkehrsführung am Loikumer Weg sind für die Zukunft, wenn das sich in Entwicklung befindliche Neubaugebiet am Kreuzkamp fertiggestellt ist, geplant.
Die Anpassungen wurden gemeinsam mit der Polizei abgestimmt. Ziele sind die Verkehrsberuhigung dieser Wohngebiete sowie eine klare, eindeutige und auf das Wesentliche reduzierte Beschilderung gemäß dem Grundgedanken der Straßenverkehrsordnung: so viele Schilder wie nötig, so wenige wie möglich. So sollen Verkehrsteilnehmende entlastet und gleichzeitig Sicherheit und Orientierung verbessert werden.
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Tempo-30-Zone in Mussum
© Stadt Bocholt









