Nach vielen Jahren erfolgreicher Stiftungsarbeit übergibt Ulrich Oskamp sein Amt an Nikolaus Ridder, der sich bereits seit knapp drei Jahren im Stiftungsrat der Akademie Klausenhof engagiert und nun zusätzliche Verantwortung übernimmt. Damit besteht seit dem 01.10.2025 die neue Stiftungsrat-Spitze aus Herrn Christian Kullmann (Vorsitzender Stiftungsrat und Vorsitzender des Vorstands bei Evonik Industries) und Herrn Nikolaus Ridder (stellvertretender Vorsitzender Stiftungsrat und Geschäftsführer St-Josef-Haus Dingden). Neben Kullmann und Ridder gehören dem Stiftungsrat auch Marie Schwinning, Referentin für Politische Bildung bei der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz, sowie Ruth Metten von der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) an.
Der Wechsel steht für eine verlässliche Weiterentwicklung innerhalb des Gremiums – und für das gemeinsame Ziel, die Bildungsarbeit der Akademie auch in Zukunft erfolgreich fortzuführen. „Herr Ridder ist mit Dingden verwurzelt, er kennt den Klausenhof seit seiner Kindheit und inhaltlich vor allem durch seine Arbeit im Stiftungsrat. Ich schätze seine Weitsicht, die er nun in seiner neuen Rolle noch stärker einbringen kann“, sagt Astrid Vogell, Vorstand der Stiftung Akademie Klausenhof. „Gleichzeitig danken wir Herrn Oskamp für sein außerordentliches, langjähriges Engagement, seine Kompetenz und Erfahrung, die er in die Arbeit mit eingebracht hat, war für uns immer ein unfassbarer Gewinn. Wir freuen uns daher sehr, dass er uns auch künftig als Berater erhalten bleibt.“
Ulrich Oskamp engagierte sich seit 1988 für den Klausenhof – zunächst im Fachbeirat der Landjugendakademie, später im Stiftungsrat, in dem er über zehn Jahre als stellvertretender Vorsitzender tätig war. In dieser Zeit begleitete er zahlreiche wichtige Entscheidungen – von der Übernahme des St. Gudula-Klosters in Rhede bis hin zu Investitionen in die Infrastruktur. „Ich bin dankbar, dass ich die Entwicklung des Klausenhofs über so viele Jahre miterleben und mitgestalten konnte“, sagt Oskamp. „Hier ist im Laufe der Jahre etwas entstanden, das nicht nur funktioniert, sondern lebt. Und ich durfte mit meiner Arbeit, auch wenn sie oft im Hintergrund stattfand, einen kleinen Teil dazu beitragen.“
Nikolaus Ridder blickt seiner neuen Aufgabe im Stiftungsrat mit Freude und Zuversicht entgegen. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern neue Wege zu gehen und das weiterzutragen, was den Klausenhof so besonders macht“, sagt er. „Hier spürt man, dass Bildung mehr ist als reines Wissen – der Klausenhof schafft eine ganz besondere Verbindung zwischen Menschen. Und genau das möchte ich auch in meiner neuen Rolle bewahren und zukünftig weiter stärken.“









