Bei der letzten Sperrmüllbörse der Stadt Bocholt Ende November wurde ein Rekordbetrag von 2.900 Euro erzielt. Die Einnahmen gehen diesmal an den Kinderschutzbund Bocholt.
Die Abfallberaterin des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB), Petra Tacke, freut sich über den großen Erfolg der Veranstaltung: "Durch den Verkauf gebrauchter Gegenstände wird die Weiternutzung und damit der Aspekt der Nachhaltigkeit gefördert - und zugleich ein guter Zweck verfolgt."

70 Bierzelttische mit Artikeln
Bei der Sperrmüllbörse kamen Dinge zum Verkauf, die zuvor auf dem Wertstoffhof abgegeben wurden. Der Schwerpunkt lag diesmal auf weihnachtlichen Artikeln. 70 Bierzelttische in der ESB-Fahrzeughalle waren zu Beginn prall gefüllt.
Das kam an. Bereits eine Stunde vor der offiziellen Öffnung warteten viele Interessierte vor den Toren der Halle. Innerhalb der ersten halben Stunde war das Angebot bereits sichtbar gelichtet. "Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher waren angetan, einerseits von der Vielfalt der Artikel, andererseits von den teilweise kuriosen Sachen", beobachtete Tacke. Vor allem Dekoartikel, Spielsachen und Haushaltsgegenstände fanden neue Besitzerinnen und Besitzer. Diesmal bestand das Angebot aus besonders vielen kleinen Gegenstände wie Figürchen, Tassen und Krippenfiguren.

Freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen
Die Verkaufsaktion wurde von engagierten Helferinnen und Helfern des Kinderschutzbundes unterstützt, die mit viel Verhandlungsgeschick dazu beitrugen, dass eine neue Rekordsumme erzielt werden konnte. Beim Aufräumen halfen Jugendliche der THW-Jugend tatkräftig mit.

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Sperrmüllbörse 11/2024 (Copyright: Stadt Bocholt)