In vielen Bocholter Familien hat der Weihnachtsbaum spätestens am Dreikönigstag ausgedient. Die Gelegenheit ist günstig: Ab kommendem Montag werden die alten Tannen und Fichten vom Entsorgungs- und Servicebetrieb (ESB) mitgenommen.
Die Bäume werden am Tag der Restmüllabfuhr durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ESB mitgenommen und kompostiert. Damit die Abholung reibungslos funktioniert, bittet die Stadt Bocholt darum, einige Hinweise zu beachten:
Bitte legen Sie den Baum deutlich sichtbar an die Straße – die Abholung erfolgt zumeist am frühen Morgen in der Dunkelheit. Damit die Sammlung nicht zum Suchspiel wird, vermeiden Sie es, die Christbäume zwischen Hecken, hinter Zäunen, in Garagenhöfen und Einfahrten oder in Vorgärten abzulegen.
"Früher war mehr Lametta?" – gut so! Nicht kompostierbare Bestandteile wie Schmuck, Lichterketten, Folien oder eben Lametta bitte vor der Entsorgung entfernen. Nur so kann der Baum nach der Abholung kompostiert werden.
Mitgenommen werden außerdem nur Bäume ohne Wurzelballen. Ist noch einer dran? Dann bitte vorher zur Säge greifen.
Und noch ein Grund, die Säge zu schwingen: Der Baum sollte nicht länger als 2,50 Meter sein. Ist er es doch? Dann bitte in zwei Teile zersägen.
Die Bäume sollten am Tag der Abfuhr bis spätestens 6 Uhr an die Straße gelegt werden – auch dann, wenn die Müllabfuhr üblicherweise später kommt. Die Bäume werden in einer separaten Tour abgeholt.
Wer seinen Baum gar nicht mehr sehen kann, der kann ihn auch vor der Abholung beim Wertstoffhof abgeben. Fragen zur Abholung beantwortet die Abfallberatung unter 02871/2463-24.
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Nach Dreikönig ist er fällig: Der Weihnachtsbaum (Copyright: Sven Betz)