Was passiert, wenn sich der jüngste Sohn einer pakistanischen Großfamilie in eine Transfrau verliebt…? Darum dreht sich das Liebesdrama "Joyland", zu dessen Aufführung die Bocholter Kulturverwaltung am Dienstag, 9. Januar, ins Kinodrom einlädt. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt kostet 6 Euro.
Inhalt
Der verträumte Haider ist der jüngste Sohn einer traditionellen pakistanischen Großfamilie. Während seine Frau Mumtaz als Kosmetikerin das Geld in die Familienkasse spült, pflegt der arbeitslose Haider seinen Vater und kümmert sich um seine Nichten, doch ohne eigenes Einkommen und Kinder wird er nicht den Erwartungen gerecht, die seine Familie an ihn stellt.
Ein unverhofftes Jobangebot als Background-Tänzer in einem erotischen Tanztheater ändert das Leben des jungen Manns schlagartig. Er kann nicht nur endlich sich und seine Familie versorgen, sondern lernt vor Ort auch die Tänzerin und Transfrau Biba kennen. Aus einer anfänglichen Faszination heraus entwickelt Haider immer tiefere Gefühle für Biba und sieht sich zunehmend mit einem moralischen Dilemma konfrontiert, in dem er zwischen seiner Familie und seiner Freiheit wählen muss.
Trailer und Karten gibt es unter www.kinodrom.de .
Über die Kulturreihe "Der besondere Film"
Seit 1977 besteht die Filmreihe "KINO Bocholt – der besondere Film" als Kooperation des Fachbereiches Bildung und Kultur mit dem Kinodrom Bocholt. Ziel ist es, außergewöhnliche Filme – die sonst nicht in Bocholt zu sehen wären – einem interessierten Publikum jeglichen Alters zu einem günstigen Preis zu präsentieren. In der Regel jeden 2. und 4. Dienstag im Monat werden ausgewählte Filme gezeigt.
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„Joyland“ - Der besondere Film (Copyright: Filmperlen)