Fast 1560 Euro sind bei der jüngsten Ausgabe der beliebten Sperrmüllbörse des Entsorgungs- und Servicebetriebs (ESB) eingenommen worden. Das Geld wird nach der Veranstaltung an karitative Vereine gespendet – dieses Mal wurde die Hospiz-Stiftung OMEGA Bocholt bedacht.
Die Stiftung verwendet die erhaltene Spende für gemeinnützige und mildtätige Zwecke, beispielsweise für die finanzielle Unterstützung von Schwerstkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen, erklärt die Vorsitzende Michaela Schneider.
Im Edith Stein Hospiz werden Sterbende und deren Angehörige auf ihrem schweren Weg begleitet. "Unsere Hilfe entlastet die Angehörigen und ermöglicht ‚Leben bis zum Schluss‘", sagt Angelika Kathemann vom Verein Omega.
"Es freut mich, dass die Einnahmen aus der Sperrmüllbörse einen kleinen Beitrag zu der Hospizarbeit in Bocholt leisten können", sagt Abfallberaterin Petra Tacke, die den symbolischen Scheck und das Geld im Namen der Stadt jetzt am Edith Stein Hospiz überreichte. Das Geld wurde bei der letzten Sperrmüllbörse am 30. September eingenommen.
Über die Sperrmüllbörse
Bei der Sperrmüllbörse wurden Dinge verkauft, die zuvor auf dem Wertstoffhof angenommen wurden. "Überwiegend sind das Dekoartikel, Spielsachen und Haushaltssachen", erklärt Tacke. Die nächste Sperrmüllbörse ist für den 25. November geplant. Dafür können schon jetzt beim Wertstoffhof des ESB gut erhaltene Dinge für den Verkauf abgegeben werden. Petra Tacke hofft für die Börse im November auf viele weihnachtliche Artikel. Auch die Einnahmen der kommenden Börse werden im Anschluss an einen karitativen Verein in Bocholt gespendet.
Dieser Meldung ist ein Medium zugeordnet:
Angelika Kathemann (von links) und die Vorsitzende Michaela Schneider vom Verein OMEGA freuen sich über die Spende, die ihnen von Abfallberaterin Petra Tacke überreicht wird. (Copyright: Stadt Bocholt)