Der letzte Kirmestag verlief aus polizeilicher Sicht erwartet ruhig. In vier Fällen mussten die Einsatzkräfte einschreiten (dreimal Streitigkeiten und eine Körperverletzung). Die Beamten leiteten vier Strafverfahren ein und erteilten fünf Personen Platzverweise.

Waren im Vorjahr (einschließlich) Donnerstag noch 88 Einsätze zu bewältigen (ohne Donnerstag 75), sank die Zahl in diesem Jahr auf 53. Aus Polizeisicht eine erfreuliche Bilanz.

Das Konzept der starken und regelmäßigen Polizeipräsenz hat sich bewährt, ebenso die enge Abstimmung mit der Stadt Bocholt und den Rettungsdiensten.

 

Kirmesbilanz der Feuerwehr

Für den Zeitraum der Bocholter Kirmes am vergangenen Wochenende gab es erwartungsgemäß ein erhöhtes Einsatzaufkommen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst der Stadt Bocholt. Im Vergleich zum Vorjahr war es jedoch ruhiger. Insgesamt waren Feuerwehr(15) und Rettungsdienst(159) 174 Mal gefordert.

Davon stehen vier Einsätze der Feuerwehr und 48 Einsätze des Rettungsdienstes in Verbindung zur Bocholter Kirmes. Auf dem Kirmesgelände wurden die rettungsdienstlichen Einsätze zum Großteil durch den vom DRK Bocholt durchgeführten Sanitätsdienst abgearbeitet. Während der Kirmestage wurde die hauptamtliche Wachbereitschaft durch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr, welches auf der Feuer- und Rettungswache fest besetzt war, unterstützt. Auch der Regelrettungsdienst wurde bereits in der Vorplanung durch zwei zusätzlich in Dienst gestellte Rettungswagen, besetzt durch die Feuerwehr, den Malteser Hilfsdienst (MHD) und den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), verstärkt.