Opfer eines Messenger-Betrugs ist in der vergangenen Woche (09.03.2023) eine 27-jährige Frau aus Bocholt geworden. Sie erhielt vermeintlich von ihrer Bank eine Nachricht: Sie sollte Daten zur ihrer Kreditkarte herauszugeben. Die Unbekannten suggerierten ihr, dass sonst ihre Konten gesperrt würden. Die Masche blieb nicht ohne Erfolg: Die Bocholterin antwortete auf diese Nachricht und gab sensible Daten preis. In der Folge stellte sie fest, dass die Täter die Kreditkartendaten zum Bezahlen in einem Discounter missbräuchlich genutzt hatten. Es ist ein finanzieller Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich entstanden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei warnt eindringlich vor derartigen Kontaktaufnahmen: Gehen Sie nicht auf solche Nachrichten ein! Geben Sie keinesfalls persönlichen und sensiblen Daten per Messenger-Diensten preis. Wenden Sie sich persönlich an Ihre Bank. Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei.