Die Pop Art betont die Darstellung einfacher Alltagsgegenstände in kräftigen Farben und mit ungewohnten Proportionen. 27 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 12 des Mariengymnasiums orientierten sich an dem Pop Art Künstler Claes Oldenburg. Dieser erkannte die Mehrdeutigkeit vieler Alltagsobjekte. Beispielsweise erinnerte ihn die Form ausgedrückter Zigarettenstummel an weibliche Knie.
Inspiriert von dem Künstler übertrugen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen in einem Zeitraum von zwei Monaten dieses Prinzip auf verschiedene Alltagsobjekte und verliehen diesen durch kleine Veränderungen Doppeldeutigkeit. Ein Beispiel dafür ist ein Objekt, das aufgrund der Form und Farbe einerseits aussieht wie ein I-Phone und andererseits wie ein Herd, da die Kameras an Herdplatten erinnern.
Die Ausstellung „Eindeutig Zweideutig“ zeigt 9 Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums in der Eingangshalle des neuen Sparkassengebäudes am Neutorplatz.