Das Coronavirus betrifft in erster Linie den Körper. Aber wer laufend die Nachrichten verfolgt, dazu angehalten ist, soziale Kontakte zu minimieren oder gar in häusliche Quarantäne zu gehen, dem kann dies auch auf das Gemüt schlagen. Der Ausbruch des neuen Corona-Virus macht vielen Menschen Angst, die zu Schlafstörungen und depressiven Symptomen führen kann. Die massiven Einschränkungen im Alltagsleben wie beispielsweise Kontaktverbote und Hamsterkäufe verstärken die psychischen Belastungen zusätzlich. Die Corona-Pandemie stellt viele Menschen vor Probleme und Herausforderungen, besonders Menschen mit psychischen Erkrankungen sorgen sich. Bei einer Depression werden Sorgen und Ängste oft ins Zentrum des Lebens gerückt. Die Aufmerksamkeit wird immer auf etwas Negatives gelenkt. Um mit der Krisensituation hilfreich umzugehen, ist es aber entscheidend, das seelische Gleichgewicht nicht zu verlieren.

Der Sozialpsychiatrische Dienst hat dazu ein paar Ratschläge formuliert - diese finden sich in unserer Pressemeldung: http://presse-service.de/data.aspx/static/?ID=1040869f.html

Wer sich psychisch sehr belastet fühlt, der sollte professionelle Hilfe suchen. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken bietet in der aktuellen Situation Beratung per Telefon unter 02861/82-1077 und E-Mail: t.hoeing@kreis-borken.de an. Die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr erreichbar.