Am Montagabend wurde ein Bewohner eines Wohnhauses an der Kampstraße gegen 21.35 Uhr auf einen mit einer Sturmhaube maskierten Mann aufmerksam, der vor der Scheibe der Terrassentür stand und onanierte. Kurz darauf entfernte sich der Täter.

 

Gegen 00:25 Uhr hörte der Geschädigte Geräusche im Garten und öffnete die Terrassentür um nach dem Rechten zu sehen. In diesem Moment kam der Täter, der entweder zurückgekehrt oder sich in der Zwischenzeit im Garten versteckt hatte, auf ihn zu. Er umklammerte den Geschädigten und berührte ihn unsittlich. Der Geschädigte wehrte sich und versuchte vergeblich, dem Täter die Sturmhaube vom Kopf zu ziehen. Er konnte sich befreien und sich im Haus in Sicherheit bringen. Der Täter hockte sich noch für einen kurzen Moment unter den Terrassentisch und flüchtete dann über das Garagendach in Richtung Kampstraße.

 

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß, schlank, dunkel gekleidet, mit schwarzer Sturmhaube maskiert, geschätztes Alter: ca. 20 - 25 Jahre

 

Bereits am 15.03.2019 gab es in der Nähe (auf dem Birkhuhnweg) einen gleichgelagerten Fall. Vieles spricht dafür, dass es sich um denselben Täter handelt.

 

In beiden Fällen waren die Geschädigten erwachsene Männer, die sich allein im Wohnbereich aufhielten und durch die Scheibe von außen beobachtet werden konnten.