Mit Unverständnis und Kopf schütteln haben wir, die Freien Demokraten und JuLis Bocholt, aus der Presse entnommen, dass in der Zukunft in der neuen Trauerhalle kein Kreuz mehr aufgehangen werden soll.
„In unserer Gesellschaft ist das Symbol der jeweiligen Religion - für Christen das Kreuz - für viele Menschen noch immer von hoher Bedeutung. Gerade in der Zeit des Trauerns ist es oftmals wichtig sich an den Glauben festzuhalten“ meint Burkhard Henneken und führt fort: „Für Christen symbolisiert das Kreuz Hoffnung auf Auferstehung durch Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi".
So ist es der Wunsch vieler Menschen auch bei Ihrer Beerdigung oder der eines Angehörigen die Nähe des Glaubens mithilfe der Symbole zu spüren.
Der Vorsitzende der FDP Sebastian Brinkmann dazu: „Da wir als Liberale für eine offene Gesellschaft werben und lösungsorientiertes Denken bevorzugen, bringen wir die Idee ein, in Zukunft das Kreuz per Projektor an die Wand zu projizieren – wenn die Trauerhalle durch Mitglieder anderer Religionen genutzt wird, wäre es ebenfalls möglich dort auch andere religiöse Symbole an die Wand zu projizieren“.
Auch Kevin Eising, Vorsitzender der Jungliberalen empfindet das als gute Lösung: „Wir sind innovativ, könnten somit neue Wege gehen und passen uns dem Wandel der Zeit an. Ohne Symbolik geht es auf jeden definitiv Fall nicht, denn für die meisten Menschen gehört es zur Identität, deswegen hat es seinen unbedingten Platz in der Trauerhalle.“
Vielen Dank. gez.
Burkhard Henneken Sebastian Brinkmann Kevin Eising Dominik Barking