Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 25.07.2019 - 31.07.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 31 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 32.250 Fahrzeuge fest, dass fast 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 14 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.471 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 421 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.050 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. 

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: 

Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 96 km/h auf der Hamalandstraße in Bocholt - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 151 km/h in Borken auf der B 67 

Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 91 km/h in Ahaus-Wüllen auf der Borkener Straße außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 191 km/h in Gronau auf der B 54