In Bocholt können Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Zweiräder bald in speziellen Radboxen abstellen, um sie vor Witterung, Diebstahl und Beschädigung zu schützen. Die Stadt hat außerdem an drei Standorten in der Innenstadt Bedienterminals errichtet, die einfach und bequem mobil den Zugang zu Radboxen und Abstellanlagen ermöglichen.
Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Bocholt angekündigt, das Angebot sicherer Radabstellanlagen zu erweitern und am Liebfrauenplatz, am Eingang der Shopping-Arkaden und am Busbahnhof (Europaplatz) sichere Abstellplätze anzubieten, die nach dem System des landesweiten Anbieters "Radbox.nrw" funktionieren.
Ein Hauptvorteil von radbox.nrw ist die Möglichkeit, einen festen Stellplatz in einer verschließbaren Fahrradabstellanlage zu buchen. Durch diese Buchung wird sichergestellt, dass das Fahrrad optimal geschützt ist. Zusätzlich ermöglicht die Plattform eine NRW-weite Information über verfügbare Fahrradstellplätze, wodurch Nutzer ihren bevorzugten Standort wählen und direkt buchen und bezahlen können.
Die Buchung selbst gestaltet sich einfach und unkompliziert über eine mobile Website. Der Zugang zur Fahrradabstellanlage erfolgt also ohne die Notwendigkeit eines physischen Schlüssels. Stattdessen können Fahrradfahrer zwischen TAN, Chipkarte oder QR-Code wählen.
Die Stadt Bocholt als fahrradfreundliche Kommune stärkt mit der Maßnahme ihre Infrastruktur für den Fahrradverkehr.

Radboxen und Terminals bald nutzbar
Wer die Radboxen an den Arkaden nutzen möchte, der muss sich noch ein wenig gedulden: Für die Nutzung der Anlage müssen zuerst noch neue Elektroleitungen verlegt werden. Die Stadt Bocholt hofft darauf, die Anlage im März für die Nutzung freigeben zu können.
Auch die Bedienterminals am Bahnhof, am Liebfrauenplatz und am Europaplatz (Radstation) sind in dieser Woche aufgestellt worden und werden in Kürze in Betrieb genommen, teilt die Stadt mit.

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Am Berliner Platz sind die Radboxen installiert worden (Copyright: Stadt Bocholt)