Zum Abschluss der diesjährigen Interkulturellen Woche in Bocholt wird am Freitag, den 27. September, ab 19 Uhr ein festliches Rahmenprogramm im Veranstaltungssaal des LernWerks, Industriestraße 1, geboten. In Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Bocholt-Rhede-Isselburg, dem Integrationsbüro der Stadt Bocholt, der Familienbildungsstätte Bocholt und dem Caritasverband Bocholt tragen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Nationen zum Gelingen dieses außergewöhnlichen Abends bei.
"Dass Musik verbindet, ist eine alte Weisheit. Wenn dazu noch Geschichten erzählt werden, ist die Mischung perfekt", ist sich Bruno Wansing, Integrationsbeauftragter der Stadt Bocholt, sicher. Eine Mischung aus literarisch und musikalisch geprägten Vorstellungen prägt das Fest, das die Interkulturelle Woche in Bocholt offiziell beendet. Durch den Abend führen Ulrik Störzer von der Familienbildungsstätte und Fatma Boland von der VHS. In einer Pause und nach dem offiziellen Teil ist Gelegenheit zum Austausch bei Fingerfood und Getränken. Der Eintritt ist frei.
Programm
Erza Halili, Katharina Giesing und Nélia de Sá: Die drei Schülerinnen des Mariengymnasiums präsentieren in poetischer Form ihre Sicht auf das Leben. Alle Texte sind selbst verfasst und nehmen zwischendurch unerwartete Wendungen, die die Zuschauerinnen und Zuschauer überraschen wird. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Lucy Prooi am Cello.
Rainer Heeke, Wies Kuyers und Dominica Eyckmans: Ein Gedicht von Christian Morgenstern ist der Ausgangspunkt ihrer Darbietung. Das europäische Performance-Trio (Deutschland-Belgien-Niederlande) prangert dabei die verlorengehende Menschlichkeit in Europa an, das ihrer Meinung nach zunehmend von Abschottung statt von notwendiger Offenheit geprägt ist.
Moses Breuer: Der Multiinstrumentalist und Sänger ist in unterschiedlichsten Genres unterwegs. Seit seiner Kindheit hat er eine große Leidenschaft für Musik und Sprachen und beherrscht ein internationales Repertoire von brasilianischem Bossa Nova bis zu japanischen Volksliedern.
Tetiana und Tatiana: Wenn zwei Musikerinnen voller Leidenschaft aufeinandertreffen, dann entsteht eine ganz besondere Magie, die das Publikum in ihren Bann zieht. Beide verbindet eine Freundschaft, die sich auch in der Art widerspiegelt, wie sie ihre Musik darbieten.
Outta Basement: Diese neu gegründete Formation teilt mehr miteinander, als nur die Leidenschaft für die Musik. Das Quartett, bestehend aus Simon Halwaß (Vocal+Klavier), Matthias Wigger (Schlagzeug+Vocal), Selin Özdemir (Cello) und William Al Akrad (akustische Gitarre), besticht durch starke Vocals und eine feinfühlige musikalische Begleitung.
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Die Schülerinnen des Mariengymnasiums - Erza Halili, Katharina Giesing und Nélia de Sá - mit Lucy Prooi am Cello