"Hausnummer 1 für internationale Begegnungen" / 4,8 Mio Euro / Fertigstellung Frühjahr 2018

 

Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Peter Nebelo, EWIBO-Chef Berthold Klein-Schmeink und Bauleiter Rolf Jormann packten am Dienstag, 16. Mai 2017, eine Tageszeitung und ein paar Euro in die Zeitkapsel und mauerten diese anschließend ein. Der Grundstein für die Erweiterung des Europa-Hauses war damit gelegt.
Läuft alles nach Plan, wird der viergeschossige, 4,8 Mio teure Neubau an der Adenauerallee 59 im Frühjahr 2018 bezugsfertig sein. Er wird ans Bestandsgebäude angedockt. Aufzüge und Rampen sorgen dafür, dass das Haus nach den Bauarbeiten komplett barrierefrei sein wird. Die Anzahl der Parkplätze wird aufgestockt, es wird u.a. Ladestationen für Elektroräder und Autos geben.

Zentraler Sitz der EWIBO
"Der Standort wird als zentraler Sitz der EWIBO fit für die Zukunft gemacht", sagte EWIBO-Geschäftsführer Klein-Schmeink im Rahmen des kleinen Festaktes. Nebelo lobte: "Als Sitz und Drehscheibe sozialer Einrichtungen, Gruppen und Institutionen versteht sich das Europa-Haus als „Ideenschmiede“, die wichtige Impulse für unser Gemeinwesen in Bocholt aussendet." Nebelo erinnerte an die Auszeichnung als „Ort des Fortschritts“, die vom Land NRW im Jahr 2015 verliehen worden war. Das Europa-Haus in Bocholt bezeichnete er als „Hausnummer 1 für bürgerschaftliche und internationale Begegnungen."

Vom Europainstitut zum Europa-Haus
Gestartet in den 70er Jahren als „Europainstitut“ und lange Zeit betrieben von der Europäischen Staatsbürgerakademie, ist das Gebäude im Jahr 2009 von der städtischen Tochter EWIBO übernommen worden.