Dienstag, der 31. Oktober ab 20:00 Uhr im Vogelhaus:
Fai Baba (CH / A Tree In A Field Records)
Zwar hat Fai Baba in Indien über Umwege und in Anlehnung an den Hindu Guru Sai Baba seinen Namen gefunden, sein Spirit kapitulierte aber vor dem Hippietum, das er dort vorfand. Mit dieser touristischen Variante der Selbstfindung konnte er sich nicht anfreunden. Rückzug. Seither sind zehn Jahre ins Land gegangen. Fai Baba: ein Guru, ein Scharlatan? In der Zeit sind fünf Fai Baba Alben entstanden, zuletzt das vielbeachtete «Sad & Horny». Er spielte unzählige Konzerte, erlebte Höhen und Tiefen. Heute hat er seine Spiritualität gefunden, ein innerer Reifeprozess hat sich vollzogen, die Dinge sind ihm klargeworden. Warum soll ich eine Arbeit verrichten, die mir nicht gefällt? Warum soll ich mich mit Menschen umgeben, mit denen ich mich nicht verstehe? Warum soll ich mich anpassen, wenn ich doch eine eigene Form suche? Die Antwort auf diese Fragen findet er mehr denn je in der Musik. Das nämlich ist seine Welt.
KEXP: "When deciding which bands to invite to our filming, Fai Baba was one of the first we all unanimously agreed we needed to see live…" http://blog.kexp.org/2016/12/02/trans-musicales-music-festival-day-two/
Video:
KEXP-Session: https://www.youtube.com/watch?v=XFYd4CP0Ges
Nobody but you - https://www.youtube.com/watch?v=06vzPbxxKrU
Why Do I Feel So Alone - https://www.youtube.com/watch?v=xGcHOSgNFxk
Salt Turns Into Sugar - https://www.youtube.com/watch?v=Zekssfrw5Tc
"Den Sound von gutem, altem West-Coast-Psychedelic beschwört Fai Baba auf „Sad And Horny“ und haut damit in eine ähnliche Kerbe, wie es dieses Jahr auch die Ostküstler Woods und Morgan Delt aus Los Angeles taten." (ByteFM - Platte der Woche)
" So geht Liebeskummer psychedelisch stilvoll.“ (Visions - Top 10 Soundcheck)
"Er gilt als Vorreiter der internationalen Blues-Avantgarde.“ (Auftouren)
"Zwischen Psych-Rock-Welten, wuchtigen LoFi-Tracks und rauchigen Balladen“ (Negative White)
"In diesen diffusen Zeiten klingt das Resultat jedoch nicht willkürlich, sondern angemessen durcheinander.“ (Jörg Freitag, Freitagsmedien)