Der Gaming-Club der Stadtbibliothek Bocholt hat jetzt eine Spende von 1000 Euro von der Volksbank Bocholt Stiftung erhalten. Der Club besteht aus einer festen Gruppe von Kindern, die sich monatlich treffen, um gemeinsam zu spielen und dabei ihre Medienkompetenz zu schulen.
Gemeinsam beraten die Kinder, welche Spiele eingekauft und gespielt werden sollen, und setzen sich anschließend kritisch mit diesen auseinander. Gespielt wird an der PS5, der Switch oder auch mal am Tablet. Die Teilnahme am Gaming-Club ist kostenlos.
Dabei steht das kooperative Spielen im Vordergrund: "So werden die sozialen Kompetenzen der Jungen und Mädchen ganz nebenbei spielerisch gefördert", sagt Bocholts Kulturdezernent Björn Volmering. Er bedankte sich gemeinsam mit Vertreterinnen der Bocholter Stadtbibliothek für die Spende der Volksbank Bocholt Stiftung.
"Unserem Stiftungskuratorium ist es wichtig, dass es bei dem Projekt eben nicht nur ums Zocken geht, sondern dass auch der verantwortungsvolle Umgang der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Medien gefördert wird", sagt Bernd Kleine-Rüschkamp von der Volksbank Bocholt Stiftung.
"Zum Gaming Club gehört natürlich auch die Vermittlung der Grundlagen der Medienkompetenz", sagt Romina Raske von der Stadtbibliothek Bocholt. Sie leitet den regelmäßig stattfindenden Gaming-Club gemeinsam mit ihrem Kollegen Daniel Heisterkamp. So werde den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern beispielsweise auch der richtige Umgang mit persönlichen Daten im Netz vermittelt, betont Raske.

"Zockabende" im Ferienprogramm
Zusätzlich bietet die Stadtbibliothek im Ferienprogramm kostenlose "Zockerabende" an. Dabei können Kinder und Jugendliche die Bibliothek außerhalb der regulären Öffnungszeiten in einem besonderen Rahmen erleben. Gemeinsam werden Probleme gelöst und Tipps ausgetauscht, wobei auch hier Medienkompetenz und kooperatives Spielen im Fokus stehen.

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Spende für Gaming-Club (Copyright: Stadt Bocholt)