Trickreiches Tischtennis mit einem Fußball – so oder so ähnlich lässt sich die Trendsportart „Teqball“ umschreiben. Künftig kann diese Sportart auch am Aasee gespielt werden – der Entsorgungs- und Servicebetrieb stellt in dieser Woche eine neue Teqball-Platte an der Aasee-Badebucht auf.
Errichtet wird die Platte von Auszubildenden der Stadt Bocholt. Die sind seit dieser Woche damit beschäftigt, den Boden vorzubereiten und Platten für das Spielfeld auszulegen. Schon am Freitag sollen die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen und die eigentliche Platte aufgestellt werden.
Trendsportart aus Ungarn
Teqball ist eine Art Fußballtischtennis an einer gewölbten Platte. Im Einzel oder Doppel muss ein Fußball mit maximal drei Ballberührungen auf die gegnerische Tischhälfte gespielt werden.
Laut Internationaler Teqball-Föderation (FITEQ) stammt der Sport aus Ungarn und wird seit 2012 gespielt. Inzwischen sind weltweit etwa 5000 Spieler registriert, es gibt 141 Nationalverbände. In Deutschland wird der Sport vom Deutschen Teqball Verband e.V. organisiert.
Beim Teqball dürfen alle Körperteile außer den Armen und Händen verwendet werden, heißt es auf der Seite des Teqball-Verbands. Teqball wird von vielen Fußballvereinen als Techniktraining genutzt, darüber hinaus gibt es nationale und internationale Turniere, Ligen und eine Weltmeisterschaft.
Dieser Meldung ist ein Medium zugeordnet:
Gemeinsam bereiten die Auszubildenden Maya Heger und Henrike Elting die Bodenplatte für das Teqball-Feld vor. Die eigentliche Platte wird dann am Freitag aufgestellt. (Copyright: Stadt Bocholt)